Bürgermeisterkandidat André Spannemann der AfD
Jetzt spreche ich als Bürger der Gemeinde zu Ihnen.
Liebe Glienicker,
spüren Sie es auch – den Frust und den Ärger über die aktuelle Bundesregierung? Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) sind eine herbe Enttäuschung für alle, die darauf gehofft hatten, dass es endlich bergauf geht. Dass die Regierung Scholz zuvor ein Desaster war, wissen wir alle. Aber dass es seit dem 6. Mai 2025 noch schlimmer geworden ist, hätten wohl die wenigsten von Ihnen erwartet.
Wahlversprechen wurden kaum ausgesprochen, da waren sie schon gebrochen. Steuerliche Entlastungen? Kaum umgesetzt. Günstigere Strompreise? Fehlanzeige. Stattdessen sehen wir uns mit einem dramatischen Anstieg der Staatsverschuldung konfrontiert: 2025 werden es 81,8 Milliarden Euro neue Schulden sein, 2026 sogar 89,3 Milliarden, 2027 weitere 87,5 Milliarden Euro. Und es geht weiter: 2028 steigt die Neuverschuldung auf 115,7 Milliarden Euro und 2029 auf gewaltige 126,1 Milliarden Euro – plus die 1.000 Milliarden Euro, die noch vor der Wahl von Friedrich Merz durch den Bundestag gepeitscht wurden. Unterstützt wurde dies von allen vertretenen Parteien, außer der AfD.
Als Bürger dieses Landes und meiner Gemeinde machen mir diese Zahlen Angst. Die Schuldenlast früherer Jahre wirkt dagegen wie ein Witz, sie ist aber längst spürbar in unserer Kommune angekommen: Erst kürzlich hat die SPD/BSW-geführte Landesregierung erhebliche Kürzungen im Bildungsbereich beschlossen. Bereits im kommenden Schuljahr werden auch die Kinder an unserer Grundschule darunter leiden. Hinzu kommt die geplante Schließung des Krankenhauses Hennigsdorf – ebenfalls durch SPD-Politik befördert und mitgetragen vom Bürgermeisterkandidaten Uwe Klein (SPD).
Gleichzeitig werden die Kommunen angewiesen, weitere Einsparungen vorzunehmen, um den Landeshaushalt zu sanieren. Und dennoch entstehen allein in den kommenden zwei Jahren nochmals rund zwei Milliarden Euro neue Schulden.
Als jemand, der hier lebt, arbeitet und wie viele von Ihnen täglich sein Bestes gibt, kann ich das nicht länger nachvollziehen. Wir alle leisten unseren Beitrag – und statt Anerkennung erfahren wir: „Ihr müsst noch mehr leisten!“ Das ist für mich und sicher auch für viele von Ihnen nicht mehr hinnehmbar.
Der Zustand unseres Landes ist besorgniserregend. Und auch in Glienicke erleben wir ähnliche Missstände: Der Gemeindehaushalt steht auf wackeligen Beinen, und dennoch wird weiterhin mit vollen Händen Ihr Geld ausgegeben. Ich möchte hier nicht alle Beispiele nennen, aber eines muss ich ansprechen: Als Gemeindevertreter kenne ich die Finanzlage sehr genau. Die Gebühren für Verwaltungsdienstleistungen sind im Mittel um fast 25 % gestiegen, die CDU und ihr Bürgermeisterkandidat planten sogar eine Erhöhung der Hundesteuer um 100 % – zu Lasten der Tierfreunde. 50.000 Euro nimmt die Gemeinde an Hundesteuer pro Jahr ein; diese wird aber nicht für Sie und Ihre Hunde ausgegeben. Sie fließt einfach in den großen Steuertopf für andere Ausgaben! Das ist der falsche Weg. Statt Entlastung folgt Belastung – immer mehr und immer weiter.
Ich betone hier ausdrücklich: Die Gemeinde Glienicke ist in der komfortablen Situation, kein Einnahmeproblem zu haben; sie hat aber ein Ausgabeproblem, und das muss sich unbedingt ändern.
Wenn ich mit Bürgerinnen und Bürgern spreche, höre ich immer häufiger den Satz: „Die da oben haben doch den Bezug zu uns längst verloren!“ Und Sie haben recht!
Ich trete als Ihr Bürgermeisterkandidat für die AfD an, weil ich diese Entwicklung nicht länger hinnehmen will. Ich möchte dafür arbeiten, dass wir als Bürger wieder ernst genommen werden und Vertrauen in die Politik zurückgewinnen. Dafür setze ich meine Kraft, meinen Idealismus und meine Erfahrung ein. Neutralität gegenüber allen Glienickern ist mir dabei besonders wichtig.
Wollen Sie eine Veränderung? Dann lassen Sie sich nicht beeinflussen – entscheiden Sie selbst und wählen Sie mit Herz und Verstand für unsere Gemeinde! Gehen Sie am 21. September zur Wahl.
Ihr
André Spannemann
Bürgermeisterkandidat der AfD für Glienicke